Noch bessere Förderung für Nachwuchstalente

„Let’s clean up Europe – Gemeinsam stark für unsere saubere Stadt“ – Aufruf zum Frühjahrsputz am Freitag, 20. März

Übergabe der Auszeichnung im Aquatoll-Sportbad: (v. li.) Kultur- und Sportamtsleiter Frank Borth, Dr. Farshid Shami, Leitender Landestrainer, Aquatoll-Werkleiter Lars Nielsen, NSU-Abteilungsleiter Uwe Schuster, Leistungssportdirektor Hans-Wolfgang Döttling, NSU-Geschäftsführer Kai Stettner, OB Steffen Hertwig und NSU-Vorstandsmitglied Christian Hirschmann. Foto: snp

NECKARSULM Sport-Union und Aquatoll sind ab sofort dritter Landesstützpunkt Schwimmen in Baden-WürttembergDie Sport-Union als trainierender Verein und das Aquatoll Sportbad als Sportstätte in Neckarsulm bilden gemeinsam den dritten Landesstützpunkt Schwimmen in Baden-Württemberg.Finanzielle Unterstützung Der Geschäftsführer der Leistungssport Schwimmen Baden-Württemberg gGmbH, Leistungssportdirektor Hans-Wolfgang Döttling, überreichte die Auszeichnung im Aquatoll-Sportbad an Vertreter der Neckarsulmer Sport-Union.Die Schwimmabteilung des Vereins erhält jetzt zwei Jahre lang vom Land finanzielle Unterstützung sowie ideelle Förderung in Form von konzeptioneller Beratung und Begleitung. „Das ist ein Supertag für die Sportstadt Neckarsulm“, freute sich Oberbürgermeister Steffen Hertwig. Mit dem Prädikat „Landesstützpunkt“ werde die erfolgreiche Zusammenarbeit von Verein, Stadt und Sponsoren gewürdigt, erläuterte Hans-Wolfgang Döttling. „Die Neckarsulmer Sport-Union ist ein Leuchtturm des Leistungssports Schwimmen. Wir brauchen solche Talentnester.“ 

NECKARSULM Sport-Union und Aquatoll sind ab sofort dritter Landesstützpunkt Schwimmen in Baden-Württemberg

„Das ist ein Supertag für die Sportstadt Neckarsulm.“

OB STeffen Hertwig

Viele Erfolge
Zu den Erfolgen der NSU-Schwimmabteilung zählen Gold- und Bronzemedaillen bei den European Championships im schottischen Glasgow 2018. „Der Schwimmsport hat eine große Tradition in Neckarsulm“, stellte Steffen Hertwig fest.

Mit der städtischen Sportförderung und dem Aquatoll-Sportbad biete die Stadt beste Bedingungen für die erfolgreichen Schwimmsportler. „Die Auszeichnung als Landesstützpunkt stellt sicher, dass der Sportnachwuchs in Neckarsulm weiterhin nachhaltig gefördert wird.“

Professionell
Goldmedaillengewinnerin Annika Bruhn bestätigte: „Ich freue mich, dass der Nachwuchs jetzt noch besser gefördert werden kann. Wir freuen uns, dass wir hier etwas bewegen und professionellen Leistungssport betreiben können.“ „Wir haben eine tolle Schwimmabteilung“, erklärte NSU-Vorstandsmitglied Bernd Dollmann. „Zusammen mit den Schulen leisten wir jede Menge Aufbauarbeit.“ Er dankte der Stadt, dass der Verein das Sportbad zu sehr günstigen Konditionen zum Training nutzen könne: „Das ist eine wirklich erstklassige Sportstätte.“ Bernd Dollmann dankte außerdem der Abteilung und allen Aktiven. „Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung.“ snp
   

Rentenstelle geschlossen

NECKARSULM
Krankheitsbedingt muss die Renten- und Sozialstelle stelle der Stadt Neckarsulm voraussichtlich bis Freitag, 7. Februar, geschlossen bleiben. snp
  

Stadt beteiligt sich an Europa-Initiative gegen wilden Müll

„Let’s clean up Europe – Gemeinsam stark für unsere saubere Stadt“ – Aufruf zum Frühjahrsputz am Freitag, 20. März

NECKARSULM
Die Stadt setzt ein Zeichen gegen wilden Müll in Stadt und Natur und ruft zum Neckarsulmer Frühjahrsputz auf. Unter dem Motto „Gemeinsam stark für unsere saubere Stadt“ findet am 20. und 21. März eine großangelegte Reinigungsaktion im gesamten Stadtgebiet statt.

Bürger sollenmithelfen
Die Stadt ruft die Bürger dazu auf, sich der Aktion anzuschließen und mitzuhelfen, den öffentlichen Raum von achtlos weggeworfenem Müll zu säubern. Initiiert wurde die Offensive gegen Müllverschmutzung von Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel. Nicht nur in Neckarsulm, sondern in ganz Deutschland und europaweit kennt man das Problem: Kaugummis, Zigarettenkippen, Verpackungen, Schachteln, Dosen und Pizzakartons liegen auf den Straßen und am Wegesrand. Oftmals sind es nicht nur achtlos weggeworfene Kleinabfälle, sondern ganze Tüten voller Hausmüll oder sogar ganze Müllberge, die sich zum Beispiel an den Containerstandorten türmen.

Dieser Umweltfrevel belastet Natur und Umwelt, gefährdet Flüsse und Meere in ganz Europa. Um dem Müllschlendrian vor der eigenen Haustür zu begegnen und möglichst viele Menschen für den Umweltschutz zu sensibilisieren, schließt sich die Stadt Neckarsulm mit dem Neckarsulmer Frühjahrsputz der europaweiten Initiative „Let’s clean up Europe“ an.

535 Tonnen Abfall
An dieser Initiative haben sich im vergangenen Jahr allein in Deutschland 90 000 Menschen beteiligt. Gemeinsam sammelten sie rund 535 Tonnen Abfall auf. In Europa waren mehr als 546 000 Freiwillige für eine saubere Umwelt im Einsatz.

In diesem Jahr möchte auch die Stadt Neckarsulm möglichst viele Freiwillige mobilisieren, die gegen den wilden Müll zu Felde ziehen. Zum Mitmachen aufgerufen sind Bürgerinnen und Bürger, Firmen und Vereine, Schulen und Kitas, Hausgemeinschaften oder sonstige Gruppen in der Kernstadt und in den Stadtteilen. Der Neckarsulmer Frühjahrsputz findet am Freitag, 20. März, im Zeitraum zwischen 9 und 17 Uhr für Firmen, Schulen und Kitas statt. Am Samstag, 21. März, zwischen 9 und 12 Uhr können sich Bürger, Vereine und Hausgemeinschaften beteiligen.

Die freiwilligen Helfer werden in Gruppen von maximal 20 Personen eingeteilt und sollten sich an dem jeweiligen Aktionstag etwa zwei Stunden Zeit nehmen. Wer mithelfen möchte, seine Umwelt sauber zu halten, meldet sich bitte bis Dienstag, 18. Februar, beim städtischen Bauhof, E-Mail an: bauhof@neckarsulm. de, an. Teilnehmer geben bei der Anmeldung ihre Adresse, das gewünschte Reinigungsumfeld und gegebenenfalls die Zahl weiterer Teilnehmer an.

Ansprechpartner
Der Bauhof teilt dann mit, wie die Gruppen eingeteilt sind und wo sie eingesetzt werden. Handschuhe, Greifzangen und Müllsäcke werden zur Verfügung gestellt. Der gesammelte Müll wird von der Stadt entsorgt. Bei Rückfragen oder für weiter Infos ist ebenfalls der Bauhof zuständig. snp
  

Stadtführung am Sonntag

NECKARSULM
Die Stadt bietet am Sonntag, 2. Februar, 14 Uhr, wieder eine öffentliche Führung an. Die Teilnehmer treffen sich am Marktplatzbrunnen. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person. Kinder unter zehn Jahren sind kostenfrei. Weil das Geld zu Beginn der Führung eingesammelt wird, sollte es passend bereitgehalten werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein sachkundiger Stadtführer lotst die Gruppe anderthalb Stunden lang durch die Innenstadt und vermittelt dabei einen interessanten Einblick in die Geschichte. Stationen des Rundgangs sind historische Bauwerke, die vor allem aus der Zeit der Deutschordensherrschaft von 1484 bis 1805 stammen und bis heute stadtbildprägend sind. snp
  

Dauerhafter Einsatz im Ehrenamt

Teilnehmer des Jugendförderprogramms „Wir Tun Was“ ausgezeichnet

Noch bessere Förderung für Nachwuchstalente-2
OB Steffen Hertwig zeichnete Teilnehmer des Jugendförderprogramms „Wir Tun Was“ (WTW) für dauerhaftes ehrenamtliches Engagement aus. Foto: snp

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Angespornt durch das städtische Jugendförderprogramm „Wir Tun Was“ (WTW) halten Neckarsulmer Jugendliche dem Ehrenamt die Treue. Oberbürgermeister Steffen Hertwig zeichnete im Gleis 3 erneut 31 Projektteilnehmer für dauerhaften Einsatz im Ehrenamt aus. Sie wurden mit Lizenzen geehrt, die nach der Dauer der ehrenamtlich geleisteten Arbeit gestaffelt sind.

17 Jugendliche bekamen die A-Lizenz für anderthalb Jahre im Ehrenamt. Weitere sechs junge Leute wurden mit der B-Lizenz für einjährige Tätigkeit ausgezeichnet. Die C-Lizenz für ein halbes Jahr gab es achtmal. „Das Ehrenamt ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die gerade in der heutigen Zeit immer wichtiger wird“, betonte Hertwig. „Ihr könnt wirklich stolz auf Euch sein.“

Kleines Geschenk
Als Zeichen der Anerkennung gab es nicht nur eine Urkunde. Der OB überreichte den Projektteilnehmern auch ein kleines Geschenk. Die Träger der A-Lizenz erhielten jeweils eine Saisonkarte für das Ernst-Freyer-Bad. Mit der B-Lizenz gab es einen mit dem WTW-Logo bedruckten Sportbeutel. Das Logo ziert auch den Holzkugelschreiber, den die Inhaber der CLizenz erhielten.

Welche Motive die Jugendlichen dazu bewegen, sich im Ehrenamt zu engagieren, und wo sie ihre ehrenamtliche Arbeit leisten, zeigt eine digitale Umfrage. Sie fand mit Hilfe eines Online-Tools direkt vor Ort per Smartphone statt. 67 Prozent derjenigen, die an der anonymen Umfrage teilnahmen, engagieren sich in der Kinder- und Jugendarbeit; 24 Prozent in Vereinen.

16 Prozent nannten als Motiv für ihr Engagement, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen. Zehn Prozent wollen ihre sozialen Kompetenzen erweitern. Auch praktische Gründe spielen eine Rolle, nämlich die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu erhöhen und Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu bekommen. „Im Grunde belohnt Ihr Euch selbst“, bewertete der Leiter des städtischen Kinder- und Jugendreferats, Markus Mühlbeyer, das Engagement der aktiven Projektteilnehmer. snp