Stadt Neckarsulm: Sportplätze zum Training mit Corona-Auflagen

Kfz-Zulassung nur mit Online-Terminvereinbarung

Es geht los: Auf den Sportplätzen der Stadt Neckarsulm kann auch das Leichtathletik-Training unter strengen Auflagen wieder beginnen. Foto: Archiv/Leitz

Die Stadt Neckarsulm hat vorgestern wieder ihre Sportplätze für den Trainings- und Übungsbetrieb geöffnet. Dies gilt für alle Außensportanlagen unter freiem Himmel, also zum Beispiel auch für Beach-Volleyballfelder.  Die Sporthallen sind von der Öffnung ausgenommen und bleiben bis auf weiteres geschlossen. Das städtische Kultur- und Sportamt hat alle Sportvereine bereits über den aktuellen Stand informiert.  Infektionsschutz Die Öffnung der Sportplätze erfolgt nach den Vorgaben des Kultusministeriums und des Sozialministeriums und unterliegt den Grundsätzen des Infektionsschutzes. Der Trainings- und Übungsbetrieb ist demnach nur unter strengen Auflagen gestattet. Die Rahmenbedingungen für die Öffnung sind in der Corona-Verordnung des Landes über Sportstätten geregelt. Diese Verordnung ist auf der Homepage des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg unter www.km-bw.de abrufbar.Zusätzlich haben die einzelnen Sportfachverbände Empfehlungen formuliert, wie die Hygienestandards jeweils spezifisch für die einzelnen Sportarten umgesetzt werden können. Diese sportartspezifischen Übergangsregeln hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ebenfalls auf seiner Homepage unter www.dosb.de gesammelt veröffentlicht.Für die Umsetzung und Einhaltung der Hygienevorgaben und Infektionsschutzmaßnahmen sind die Vorstände der jeweiligen Sportvereine verantwortlich. Die Stadt Neckarsulm als Betreiber der Freisportanlagen wird stichprobenartig Kontrollen vornehmen.Verantwortungsbewusst „Wir setzen hier auf das hohe Verantwortungsbewusstsein und das große Organisationstalent der Vereinsvertreter, Trainer und Sportler“, erklärt der Leiter des Neckarsulmer Kultur- und Sportamtes, Frank Borth.„Ich bin davon überzeugt, dass der Trainingsbetrieb unter diesen Voraussetzungen wieder reibungslos funktioniert“, fügt er optimistisch hinzu. snp

NECKARSULM: Trainings- und Übungsbetrieb unter strengen Auflagen wieder möglich

Lacher der Woche

Dieter merkt, wie ihm durch das stundenlange Stehen beim Angeln allmählich die Zehen einschlafen. Er tritt von einem Fuß auf den anderen. Sein Angelkamerad Egon wirft ihm einen bösen Blick zu: „Angeln oder steppen wir?

Kfz-Zulassung nur mit Online-Terminvereinbarung

Lanhaltenden
Corona-Pandemie wurde der Service der Kraftfahrzeugzulassungsstelle des Landkreises Heilbronn deutlich reduziert und auf Terminvereinbarung umgestellt.

Notbetrieb
Die anfänglich praktizierte telefonische Terminvereinbarung hat sich zwischenzeitlich aber als nicht zielführend erwiesen. Zudem kam es regelmäßig zu üblen Beschimpfungen und Beleidigungen durch Anrufer. Die Vergabe der Termine erfolgt deshalb ab sofort nur noch online.

Aufgrund des Notbetriebs steht nur eine begrenzte Anzahl von Terminen zur Verfügung. Allerdings wurde der Umfang bereits kontinuierlich erhöht. Bisher standen wöchentlich rund 440 Termine zur Buchung zur Verfügung, die nach und nach täglich freigeschaltet wurden. In der nächsten Woche wird die Zahl der Termine erneut erhöht, so dass nun rund 500 Termine pro Woche vergeben werden können.

Zu diesen geplanten Zulassungsterminen kommen täglich rund 50 bis 80 Abmeldungen, für die kein Termin notwendig ist. Zudem werden zusätzlich mehrere 100 Zulassungen von Händlern und Zulassungsdiensten pro Woche bearbeitet. Trotz der Erhöhung der Anzahl der Termine wird es weiterhin schwierig bleiben, einen Termin zu bekommen, da die im Normalbetrieb übliche Auslastung in der momentanen Situation nach wie vor nicht erreicht werden kann.

Problematisch
Vor allem ist aber problematisch, dass die vorhandenen Termine nicht wie gedacht vorrangig für die Zulassung systemrelevanter Fahrzeuge genutzt werden, sondern für jede Art von Zulassungen. Die Zulassungsstelle des Heilbronner Landkreises appelliert deshalb nochmals dringend, momentan nicht notwendige Anmeldungen (etwa Oldtimer und andere Spaßfahrzeuge), Ausfuhr- und Kurzzeitkennzeichen sowie Motorräder und Adressänderungen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Ein weiteres Problem ist auch, dass immer wieder auch Fahrzeughalter aus anderen Stadt- oder Landkreisen Termine buchen. Diese Personen können derzeit jedoch nicht bedient werden. NSt