Der Spezialist

Im Lauf der Jahrzehnte hat Endner Wohnideen in der Leingartener Maybachstraße sein Erscheinungsbild modernisiert. (Fotos: Faktor Zwei)

„Wir sind stolz auf die über 115-jährige Tradition der Schreinerei, versetzt sie uns doch heute in die Lage, alle Sonder- und Maßanfertigungen für unsere Kunden hier im Hause auszuführen“, sagt Geschäftsführer Ulrich Endner. „Besuchen Sie unsere Ausstellungsräume in Leingarten und überzeugen Sie sich von unseren hochwertigen Möbeln. Wir bieten exzellente Beratung durch top-geschultes und qualifiziertes Personal mit jahrelanger Berufserfahrung – bei uns bleiben keine Wünsche offen.“   

Seit mehr als 115 Jahren eine top Adresse: Endner Wohnideen

Endner heute

Inzwischen beschäftigt das Familienunternehmen rund 40 Mitarbeiter, wovon 16 gelernte Schreiner (darunter vier Schreinermeister) in der Schreinerei und Montage beschäftigt sind. Obwohl der Möbelhandel heute das eigentliche Kerngeschäft der Firma darstellt, ist die Nachfrage nach Leistungen aus der Schreinerei in den letzten Jahren stetig gestiegen. Dies war ein ausschlaggebendes Kriterium für die Entscheidung der Geschäftsführung, die Schreinerwerkstatt zu vergrößern.

Um die Ausstellungsfläche weiter auszubauen, folgte 1990 die größte Erweiterung in der Firmengeschichte. Ab 1998 übernahm Sohn Ulrich – Betriebswirt und gelernter Schreiner – die Firmenleitung. 2001 erfolgte die vorläufig letzte Erweiterung: der Neubau eines Warengroßlagers.
  

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Blick zurück

Ab dem Jahr 1970 lenkte Schreinermeister Karl Endner in dritter Generation die Geschicke des Familienunternehmens. Trotz weiterer Werkstatt und neuer Möbelhalle war die Platznot im alten Stadtkern ausschlaggebend für einen Standortwechsel. Im Jahre 1980 zog dann das gesamte Unternehmen auf die „grüne Wiese“ vor die Tore Leingartens, dem heutigen Standort.

Bereits im Jahr 1901 fasste Schreinermeister Karl Endner den Entschluss, sich selbstständig zu machen und im Ortskern von Leingarten eine Bau- und Möbelschreinerei aufzubauen. Aufgrund verschiedener familiärer und organisatorischer Umstände sollte es dann doch noch bis zum Jahr 1903 dauern, bis er seine Werkstatt – anfangs das umgebaute Kinderzimmer, später der elterliche Viehstall – mit Maschinen zur Holzbearbeitung ausstatten konnte.

In dieser Zeit führte Paul Endner die Geschäfte bis zu seinem Tod im Jahr 1936. Danach übernahm sein Bruder Otto das Unternehmen, vergrößerte es zudem und gliederte darüber hinaus eine kleine Möbelhandlung an. anz