Rolands Zweiradladen in Bad Friedrichshall: Probefahrt mit dem E-Rad

Im örtlichen Handel oder online: Wo es den Mund-Nasen-Schutz zu kaufen gibt

E-Räder ermöglichen eine aktive und gesunde Mobilität im Alltag, sagen Experten. Foto: mmphoto/stock.adobe.com

Bergauf radeln, ohne außer Puste zu kommen, Staus umfahren und entspannt ans Ziel gelangen oder trotz körperlicher Beeinträchtigung einfach mal wieder auf Tour gehen – dank Motorunterstützung. Im Alltag und vor allem auf Strecken bis zehn Kilometer ist das E-Rad flexibler und schneller als das Auto oder der ÖPNV, wie der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) mitteilt. Jedes dritte hierzulande verkaufte Rad hat dem Verband zufolge darum inzwischen einen Motor. „Mithilfe des ‚eingebauten Rückenwindes‘ lassen sich auch längere oder steilere Strecken gut bewältigen – unabhängig vom Fitnesslevel“, erklärt Sprecherin Anika Meenken. Vorzüge „Mit dem Pedelec lässt sich eine aktive und gesunde Mobilität leicht in den Alltag integrieren. Das macht es gerade für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen zum idealen Trainingsgerät“, sagt Dr. Achim Schmidt, Radsportexperte an der Deutschen Sporthochschule Köln, der sich ebenfalls von den gesundheitlichen Vorzügen überzeugt zeigt. Bei Übergewicht, aber auch bei Diabetes, Asthma, Arthrose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen habe E-Radfahren demnach einen positiven Einfluss.Im Ratgeber „Fit und gesund mit dem Pedelec“ hat der VCD spezielle Tipps und Trainingspläne für unterschiedliche Ansprüche vom Einsteiger bis zum Alltagsradler zusammengestellt. Die wichtigsten Ratschläge im Überblick:Für jedes Pedelec-Training gilt: Hohe Trittfrequenz und leichte Gänge erhöhen den Trainingseffekt und sind gelenkschonend. Man darf ruhig einmal aus der Puste kommen, sollte sich aber insgesamt wohlfühlen, so der VCD.Um Rücken- oder Knieschmerzen zu vermeiden, sollte das E-Rad optimal eingestellt sein. Idealerweise wird das Pedelec vor Trainingsbeginn beim Fachhändler durchgecheckt. Wer sich beispielsweise bei Rolands Zweiradladen in Bad Friedrichshall ein Rad gekauft hat und nur eine kleine Reparatur wie etwa die eines kaputten Schlauchs vornehmen lassen möchte, der kann sein Rad dort spontan vorbeibringen und am nächsten Tag abholen, wie Inhaber Roland Schmieg erklärt. Für eine Inspektion betrage die Wartezeit auf einen Termin etwa zwei Wochen. Für Räder, die andernorts gekauft wurden, betrage sie hingegen zwischen vier und sechs Wochen. Wer länger nicht Fahrrad gefahren ist, kann sich auf einer unbefahrenen Strecke oder Fläche wieder damit vertraut machen, rät der VCD.Gerade der Arbeitsweg lässt sich perfekt als Trainingsstrecke nutzen. Morgens auf dem Hinweg raten die Experten, mit höherer Motorenunterstützung zu fahren. So komme man zügig und ohne Schweißflecken an. „Nach der Arbeit und ohne Zeitdruck folgt dann das Training mit weniger Hilfe durch den Elektromotor. Auch Umwege für Einkäufe oder notwendige Erledigungen können unkompliziert eingebaut werden“, so der VCD.Es gibt viele Anbieter, die E-Räder verleihen. So können Interessierte testen, welches Modell zu ihnen passt. Roland Zweiradladen bietet für Menschen, die sich noch unschlüssig sind, ob ein Pedelec überhaupt etwas für sie ist, beispielsweise eintägige Testfahrten mit dafür vorgesehenen Rädern an. „Probefahrten mit exakt dem Modell, das man sich dann bei uns ausgesucht hat und kaufen möchte, sind auf unserem großen Parkplatz möglich“, sagt Inhaber Roland Schmieg. In seiner E-Rad-Datenbank stellt der VCD zur Kaufberatung außerdem eine Auswahl verschiedener Modelle, Informationen und Preise zu E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs bereit (eradkaufen.vcd.org).Fitness-Apps fürs Smartphone können zum Pulsmessen oder zur Trainingsdokumentation genutzt werden, so die VCD-Experten. Von unserer Redaktion@ Kostenloser FitnessplanDen Ratgeber „Fit und gesund mit dem Pedelec – ein Fitnessplan für (Neu-) Einsteiger, Gelegenheits- und Alltagsradler“ gibt es kostenlos online zum Herunterladen unter e-radfahren.vcd.org/fitness-und-gesundheit/fitnessplan/ sowie gegen eine Versandkostenpauschale von 2,55 Euro im VCD-Shop. 

Vom Einsteiger bis zum Alltagsradler: Tipps für unterschiedliche Ansprüche

Mit Maske durch den Alltag

Im örtlichen Handel oder online: Wo es den Mund-Nasen-Schutz zu kaufen gibt

Rolands Zweiradladen in Bad Friedrichshall: Probefahrt mit dem E-Rad-2
Seit Montag gilt in Baden-Württemberg eine Maskenpflicht für den öffentlichen Nahverkehr und Geschäfte. Foto: Ole Spata/dpa

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, gilt seit vergangenem Montag im Land eine Maskenpflicht. Im ÖPNV – also beispielsweise in U-Bahnen und Bussen sowie an Bahn- und Bussteigen – sowie in Läden und Einkaufszentren müssen demnach Mund und Nase bedeckt werden. Auf diese Weise sollen Tröpfchen vom Sprechen, Husten oder Niesen zurückgehalten werden. Auch bei Taxifahrten oder privat organisierten Fahrgemeinschaften, etwa zwischen Wohn- und Arbeitsstätte, müssen Masken getragen werden.

Bußgeld: Bürgern, die sich nicht an diese Vorgabe halten, droht ab kommendem Montag ein Bußgeld von bis zu 30 Euro. Anfangsverstöße sollten mit 15 Euro geahndet werden, bei Folgeverstößen könnten die Behörden bis zu 30 Euro erheben, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums auf Anfrage.

Vor diesem Hintergrund werden Masken zum knappen Gut. Im Umlauf sind drei verschiedene Masken- Varianten. Das qualitative Spektrum reicht von der – häufig selbstgeschneiderten – Community-Maske über die OP-Maske bis zur hochwertigen filtrierenden Halbmaske nach FFP2- oder FFP3-Standard.

Modelle: Wer jetzt noch keinen Mund-Nasen-Schutz hat, wird ab kommendem Montag – so lange der Vorrat reicht – beispielsweise in allen Filialen von Verosana Team fündig. Der Spezialist für Home-Care-Versorgung, Rehabilitationstechnik und Sanitätsfachhandel verkauft FFP2-Masken im Doppelpack sowie einzelne OP-Masken – jeweils in handelsüblichen Mengen, wie Werner Musiol, Teamleiter für Vertrieb und Marketing, erklärt.

Aber auch über das Internet können entsprechende Modelle geordert werden. So liefert beispielsweise der Online-Shop von MS-Print aus Ludwigsburg eigenen Angaben zufolge zertifizierte Einweg-Mundschutz-Masken. red