Medienunternehmen Heilbronner Stimme hilft Anzeigenkunden

Per Abhol- und Lieferservice versorgen Gastronomen ihre Gäste

Mit eigens konzipierten Sonderveröffentlichungen gibt das Medienunternehmen Heilbronner Stimme seinen Werbekunden die Möglichkeit, sich in der Corona-Krise mit ihren speziellen Angeboten und Dienstleistungen zu präsentieren. Foto: Andreas Veige

Noch nie war der Bedarf nach verlässlichen und aktuellen Informationen aus der Region so hoch wie zur Zeit: Die Corona-Krise bringt Verunsicherung, Sorgen und Ängste mit sich, aber auch ganz praktische und handfeste Probleme. Das Medienunternehmen Heilbronner Stimme ist mit seinen Print- und Onlineprodukten eine zuverlässige Anlaufstelle für alle, die stets aktuell informiert sein wollen und Fakten anstelle von Fake News verlangen. „Wir stehen für Verlässlichkeit, Vertrauen und Information“, sagt Anzeigenleiter Martin Küfner. „Seit fast 75 Jahren sind wir deshalb ein fairer Partner auch der Unternehmen in der Region, denen wir die seriösen Plattformen bieten, um über ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren.“Neue Strategien Die Corona-Krise hat viele dieser Unternehmen von einem Tag zum anderen in Schwierigkeiten gestürzt: Märkte sind weggebrochen, Kunden bleiben aus, Produkte können nicht mehr über die Ladentheke verkauft werden. Doch es gibt auch viele neue Ideen, pfiffige Marketinstrategien, innovative Produktanpassungen, die jetzt auf einen veränderten Markt drängen – mit neuen Strategien und auf neuen Vertriebswegen. „Wir helfen unseren Anzeigenkunden, in der Krise mit ihren Produkten und Dienstleistungen in die Öffentlichkeit zu treten“, sagt Küfner. „Jetzt geht es für sie darum, in Kontakt mit ihren Kunden zu bleiben und mit neuen Ideen auch neue Käuferschichten anzusprechen.“Mit Sonderveröffentlichungen etwa nach dem Motto „Wir sind für Sie da“ oder „Zuhause bleiben – wir liefern“ wurden schnell geeignete Plattformen geschaffen, auf denen Unternehmenskunden ihre neuen Leistungen angemessen präsentieren können. „Der Bedarf ist groß“, sagt Küfner. Denn mit einer Anzeige in der Gesamtausgabe der gedruckten Tageszeitung erreichen Inserenten auf einen Schlag rund 271 000 Leser, darüber hinaus stehen verschiedene Möglichkeiten der Online-Werbung zur Verfügung. Das Team des Medienverkaufs weiß Rat, wenn es um maßgeschneiderte Konzepte in der Krise geht. Denn Resignation ist keine Lösung. „Uns allen ist daran gelegen, möglichst gesund, möglichst schnell und mit möglichst wenig Verlusten durch diese Krise zu kommen. Bei diesem Bemühen stehen wir unseren Kunden, mit denen uns meist ein langjähriges Vertrauensverhältnis verbindet, mit großem Engagement zur Seite“, betont Küfner. anz

Medienunternehmen bietet Werbekunden geeignete Plattformen, um präsent zu bleiben

Zu Hause speisen wie im Restaurant

Per Abhol- und Lieferservice versorgen Gastronomen ihre Gäste

Die Corona-Krise verändert das Leben: „Soziale Distanz“ ist das Wort der Stunde. Weil das auf Dauer aber auch nicht gesund ist, empfehlen Psychologen, sich mit Freunden per Videotelefonat mal virtuell einen schönen Abend zu machen. Die Gastronomie in der Region lässt sich vieles einfallen, um in dieser Ausnahmesituation weiterhin für ihre Gäste da zu sein. So gibt es jetzt viele Abhol- und Lieferangebote, die die Speisen aus der Restaurantküche für zu Hause verfügbar machen.

Hygiene „Wir haben uns richtig Gedanken gemacht“, sagt Max Wieland, Juniorchef der Heuchelberger Warte bei Leingarten. Denn weil seine Eltern im Februar im Urlaub in Asien die Anfänge der Pandemie live miterlebt haben, hatte sein Team einen Zeit- und Wissensvorsprung. Vorbereitungen wurden getroffen, um die Infektionsschutzrichtlinien des Robert-Koch-Instituts umsetzen zu können. Abholung ist möglich, und „auch beim Lieferservice achten wir absolut auf Hygiene“, betont Wieland. So seien die Boten mit Handschuhen und Maske ausgestattet. Das Speisenangebot wurde an die Lieferbedingungen angepasst: „Pommes werden weich und matschig“, sagt Wieland, „deshalb haben wir einfach umgeswitcht auf unsere leckeren mediterranen Rosmarin-Kartoffeln.“ Darüber hinaus wird die Festtagsküche auf dem Heuchelberg nun zur „Berg of Love“-Manufaktur: Servierfertige Speisen, beste Saucen und anderes mehr gibt es vakuumverpackt beim Stand vor dem Rewe in Leingarten oder auf dem Berg zu kaufen.

Abwechslung auf dem Teller, und das in bekannter Qualität, bietet das Restaurant Hiller in Abstatt zum Abholen an. „Wir sind ganz zufrieden“, sagt Melanie Vogelmann, die das Haus mit ihrem Mann Ralph führt. Es gibt eine Wochenkarte und eine Sonntagskarte, in der Kar-Woche auch Maultaschen-Spezialitäten. Sie haben sogar neue Gäste gewonnen. Shala Rame vom Wirtskeller Sankt Georg in Eppingen freut sich, mit dem Abholservice etwas für diejenigen tun zu können, die nicht selbst kochen können. Ähnlich sieht es Thomas Gödtel von der Tenno Sushi Lounge in Heilbronn, der einen Lieferservice eingerichtet hat: „Die Leute sind daheim und wollen etwas Anständiges essen.“ Von unserer Redakteurin Renate Dilchert

Damit es daheim an nichts fehlt

Wie regionale Hofläden, Restaurants, Apotheken und weitere Geschäfte ihre Kunden mit den gewünschten Produkten versorgen

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Die Verbreitung des Coronavirus soll verlangsamt werden. Daheimbleiben lautet das Gebot der Stunde. Viele Produzenten, Händler und Gastronomen beliefern ihre Kunden darum bis an die Haustüre – auch in der Region. Foto: Sfio Cracho/adobe.stock.com

Daheimbleiben lautet das Gebot der Stunde. Indem persönliche Kontakte möglichst vermieden werden, soll die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt werden. Geschäfte mussten infolgedessen schließen oder bekamen Auflagen. Produzenten, Händler und Gastronomen weichen auch verstärkt auf Onlineangebote aus und beliefern ihre Kunden. Sieben Beispiele aus der Region.

„Wir möchten unsere Kunden unterstützen, die zu Hause bleiben müssen oder sollen“, sagt Ruth-Li Frank vom Biohof Frank in Weinsberg. Obst, Gemüse, Feldfrüchte, Käse, Kuchen: Alles, was es im Hofladen gibt, kann man sich darum auch liefern lassen. Bis Dienstag und Freitag kann jeweils bestellt werden, am Folgetag wird ausgeliefert – ab einem Bestellwert von 15 Euro. „Bezahlt wird bar oder mit Karte, je nachdem, wie die Kunden ausgerüstet sind“, sagt Ruth-Li Frank. Darüber hinaus sind aber auch die Verkaufsstellen in Weinsberg und Gellmersbach wie gewohnt geöffnet.

Frühstück Tür auf, Brötchen rein, und bequem im Schlafanzug frühstücken. Der Morgengold Frühstücksdienst macht’s möglich. Seit zehn Jahren gibt es den Brötchenbringdienst schon im Raum Heilbronn, erklärt der regionale Geschäftsführer Spyridon Pyrgidis. „Wir liefern regelmäßig bis vor die Haustüre, werktags bis 6.30 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 8.30 Uhr“, sagt Pyrgidis. Die Backwaren stammen ihm zufolge vom Backhaus Trunk. Die Bestellungen können individuell zusammengestellt werden. Wer sich für das Angebot interessiert, kann eine kostenlose Probelieferung anfordern. Weitere Informationen gibt es im Internet.

Die Gemüsegarten-Saison beginnt – und Sabine Keller, Mitinhaberin von Heckmann Baumschule und Gartencenter in Widdern, betont: „Wir liefern nach wie vor, das machen wir ja schon die ganze Zeit.“ Auch der Laden ist wie üblich geöffnet. Der Schwerpunkt des traditionellen Familienbetriebs liegt ihr zufolge auf der Kultivierung von Obst und Beerenobst, darunter beispielsweise Erdbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Goji-Beeren. „Wir bieten aber auch das ganze Sortiment für den Hausgarten“, erklärt Sabine Keller.

Zu Hause ein lecker zubereitetes Essen genießen – das geht dank des Abhol- und Lieferservices vom Hotel Neues Tor in Bad Wimpfen. „Wir bieten Klassiker und Lieblingsgerichte unserer Gäste an“, sagt Geschäftsführer Knut-Philip Möller. Auch ein Tagesgericht gibt es. An den kommenden Feiertagen kreiert die Küche des Hauses außerdem ein Karfreitagsgericht mit Butterfisch sowie ein Ostermenü mit Lammnüsschen. Dazu gibt es eine Weinempfehlung und obendrein eine kleine Überraschung. „Es ist ja schließlich Ostern, was die Überraschung ist, verraten wir aber natürlich nicht“, sagt Möller, der zudem darauf hinweist, dass das Hotel für Geschäftsreisende – soweit erlaubt – geöffnet ist.

Medizin „Wir haben unseren regionalen Lieferservice in Windeseile auf ein neues Niveau gehoben“, sagt Apotheker Dieter Harfensteller. Bei den Harfensteller Apotheken können Kunden ihre Rezept- und Arzneimittelbestellungen sowie Kosmetikartikel über das Smartphone, Tablet oder den PC bestellen. Eine App soll folgen. Rund um die Uhr können die gewünschten Präparate über die Suchfunktion nach Name, Pharmanummer oder Anwendungsbereichen eingegeben werden. Ein Ampelsystem zeigt die Verfügbarkeit an. Über eine Rezeptfotofunktion können Rezepte vorbestellt werden. Zuletzt wählt man, wo und wann man die Bestellung abholen möchte oder ob man – innerhalb der angegebenen Lieferregion – eine Lieferung direkt an die Haustüre möchte.

„Richtig hübsche Sachen“ gibt es im Onlineshop von Juwelier Sandkühler in Heilbronn, wie Alexandra Wältner erklärt. „Jeden Tag laden wir neue Artikel hoch“, sagt Wältner, die für den Onlineshop verantwortlich ist. Aktuell gebe es Sale-Angebote und reduzierte Osterartikel wie etwa Accessoires und Deko. Geliefert wird per Post. „Auch unsere Werkstatt ist geöffnet, falls eine Uhrenbatterie ausgewechselt werden muss, eine Kette gerissen ist oder ein Ring nicht mehr passt“, so Wältner. Und Pfandkredite könnten zum Beispiel ebenfalls weiterhin abgeschlossen oder verlängert werden.

Heute bestellen, morgen die Lieferung entgegennehmen: Diesen Service bietet Halil Meydan vom HM Getränkeservice seinen Kunden. „Wir liefern nach Brackenheim und Umgebung“, sagt er. Und zwar vom Mineralwasser über Softdrinks und Säfte bis zum Bier. Bestellen geht über Telefon, Mail und Fax. Von unserem Redakteur
Christoph Feil

   

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