Was das Klimapaket für Ölheizungen bedeutet

Scheu Design und Technik in Bretzfeld ist der richtige Ansprechpartner für Energiekonzepte aus einer Hand

Von Simone Andrea Mayer, dpaEtwa 5,5 Millionen Ölheizungen versorgen rund 20 Millionen Menschen in Deutschland mit Wärme. Die meisten Anlagen sind in ländlichen Regionen im Betrieb – und die allermeisten davon nun von Neuregelungen durch das Klimapaket des Bundes betroffen. Was Betreiber dazu wissen müssen.  

In einigen Jahren können Besitzer nur noch mit Auflagen neue Anlagen einbauen – Aber auch Förderungen sind möglich

- Was ist eine Hybridheizung?

Sie nutzt mehrere Energiequellen, in der Regel Öl oder Gas zusammen mit erneuerbaren Energien. Andreas Lücke vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) vergleicht diese Technologie mit den schon üblichen Hybrid-Autos – diese werden mit Strom sowie Benzin oder Diesel betrieben. Bei Heizungen werden neben Heizöl zum Beispiel Solaroder thermische Energie aus der Luft oder dem Boden genutzt. Bei Hybridlösungen werden zuerst die erneuerbaren Energien für die Heizung und zur Bereitung von Warmwasser genutzt. Erst in Zeiten mit sehr hohem Wärmebedarf im Winter, wenn diese Energie nicht ausreicht, wird Öl oder Gas zugeschaltet.
  

- Was ist eine Hybridheizung?

Sie nutzt mehrere Energiequellen, in der Regel Öl oder Gas zusammen mit erneuerbaren Energien. Andreas Lücke vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) vergleicht diese Technologie mit den schon üblichen Hybrid-Autos – diese werden mit Strom sowie Benzin oder Diesel betrieben. Bei Heizungen werden neben Heizöl zum Beispiel Solaroder thermische Energie aus der Luft oder dem Boden genutzt. Bei Hybridlösungen werden zuerst die erneuerbaren Energien für die Heizung und zur Bereitung von Warmwasser genutzt. Erst in Zeiten mit sehr hohem Wärmebedarf im Winter, wenn diese Energie nicht ausreicht, wird Öl oder Gas zugeschaltet.
  

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Fördergelder unterstützen den Austausch alter Ölheizungen. Beantragen können Hauseigentümer sie etwa bei der KfW-Bank und dem Bafa. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

- Gibt es Ausnahmen von den Regelungen?

Ja, in Härtefällen. Wie genau das in der Praxis geregelt sein wird, ist Experten zufolge aber noch nicht ganz klar. „Es steht in dem Gesetz ‚bei unbilliger Härte gilt das alles nicht‘ – also in Fällen, wo man eine extreme Unwirtschaftlichkeit nachweisen kann“, sagt Reinhard Loch von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Dies werde wohl auf Haushalte zutreffen, deren Gebäude sich nicht wirtschaftlich auf andere Heizstoffe umrüsten lassen. Loch verweist hier etwa auf Fachwerkhäuser und unter Denkmalschutz stehende Gebäude. Für die meisten Hausbesitzer erwartet er aber keine großen Probleme.

- Gibt es eine Förderung?

Der Staat bietet all jenen, die schon vor dem Jahr 2026 handeln wollen, finanzielle Anreize: Sie erhalten auf zwei Weisen Förderung, wenn sie vorzeitig ihre alte Ölheizung ersetzen – aber in fast allen Fällen nur, wenn sie tatsächlich komplett auf Heizöl verzichten. Eine Möglichkeit wird eine steuerliche Förderung für alle energieeffizienten Maßnahmen am Privathaus sein – etwa den Fenstertausch, die Dämmung und eben auch den Heizungstausch. Hausbesitzer können hier 20 Prozent der Investition, aber maximal 40 000 Euro je Haus oder Wohnung, auf drei Jahre verteilt von der Steuer abziehen. Das Gebäude muss dazu aber älter als zehn Jahre sein. Bei dieser Maßnahme ist es laut BDH nicht möglich, einen alten Ölkessel gegen einen neuen einzutauschen. Und ein Umstieg auf einen Gas-Brennwertkessel soll nur möglich sein, wenn man auf eine Anlage setzt, die in der Fachsprache „renewable ready“ ist: Sie kann ohne größere Umbauten künftig auch mit anderen umweltfreundlichen Energieträgern betrieben werden. Die direkte Beimischung erneuerbarer Energien ist ebenfalls förderfähig. Alternativ können Zuschüsse beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragt werden. Dazu gehört bei der Abkehr von Öl hin zu einer förderfähigen Hybridheizung, Biomasseanlage oder Wärmepumpenanlage eine Sonderprämie – der Fördersatz wird in diesem Fall um zehn Prozentpunkte erhöht. Nach wie vor kann es Förderung für eine Heizweise geben, die Öl als Energieträger weiterhin vorsieht. So gibt es laut BDH beim Tausch eines Ölkessels gegen neue Öl-Brennwerttechnik mit EU-Energieeffizienzklasse A und Einbindung einer Solarthermie-Anlage einen 30-Prozent-Zuschuss für die Kosten der Solaranlage. Dazu gibt es in manchen Bundesländern und manchen Kommunen eigene Förderprogramme. Im Fördermittelcheck der Beratungsgesellschaft CO2online lassen sich diese mit einer Postleitzahlensuche abfragen.
   

Antrag

Für die steuerliche Förderung soll kein Extra-Antrag erforderlich sein, man macht die Kosten über drei Jahre hinweg in der Steuererklärung geltend – je sieben Prozent im ersten und zweiten Jahr sowie sechs Prozent im dritten Jahr, erläutert der Bundesverband Solarwirtschaft. Als Nachweis reiche dem Finanzamt eine Fachunternehmererklärung. Die Bafa-Förderung kann vor Vertragsschluss beantragt werden. dpa

Leistungsüberblick

- Hausrenovierung
- Badsanierung
- Wohnraumerweiterung
- Heizungsmodernisierung
- Solaranlagen
- Dachsanierungen
- Metallbau
- Fassadenarbeiten
- Holzbau
- Fliesen und Putz
- Malerarbeiten
- Innenausbau
- Böden und Fenster
- Elektrik

Klimafreundlich bauen und sanieren

Scheu Design und Technik in Bretzfeld ist der richtige Ansprechpartner für Energiekonzepte aus einer Hand

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Der Metallbau ist einer der Traditionsbereiche von Scheu Design und Technik. Überdachungen für Terrassen werden von den Mitarbeitern des Familienunternehmens beispielsweise fachmännisch durchgeführt. Foto: Solarlux

Scheu Design und Technik in Bretzfeld ist der richtige Ansprechpartner für Energiekonzepte aus einer Hand

Gute Nachrichten für Umweltbewusste: Energieeffizientes Bauen und Sanieren wird vom Staat nun noch stärker gefördert. Hausbesitzer erhalten für den Austausch ihrer alten Heizung gegen eine neue, effizientere, klimafreundliche Anlage eine Prämie von bis zu 45 Prozent – je nach Anlage.

Eine Option, die gefördert wird, sind Pelletsanlagen. Wer diese mit einer Aqua-Solaranlage kombiniert, ist von fossilen Brennstoffen wie Öl unabhängig. „Mit Pelletsheizungen sind Sie auf der sicheren Seite. Ob Solaranlage, Pellet- oder Scheitholzkessel mit niedrigsten Emissionen – wir bieten Ihnen die beste Technik“, sagt Marco Scheu, Geschäftsführer von Scheu Design und Technik.

Neben der Heizung gibt es noch weitere Stellen, an denen sich in punkto Energiesparen ansetzen lässt – etwa beim Dach, der Fassade oder den Fenstern. Um möglichst wirksam zu sein, sollten die Maßnahmen jedoch aufeinander abgestimmt werden. „Wir bieten unseren Kunden deshalb Komplettlösungen rund ums Haus aus einer Hand – und das mit der Kompetenz aus über 100 Jahren Erfahrung“, sagt Michael Scheu, ebenfalls Geschäftsführer von Scheu Design und Technik. „Unser Familienunternehmen hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten einen sehr guten Namen im Raum Hohenlohe und Heilbronn erarbeitet.“

Der Leistungskatalog von Scheu Design und Technik ist umfangreich. Unter anderem umfasst er Elektro-, Maler- und Fliesenarbeiten, Estrich und Putz aber auch Badplanungen und Sanitärinstallationen.

Einer der Traditionsbereiche des Familienunternehmens ist der Metallbau. Aus den Materialien Stahl, Edelstahl und Glas stellen die Mitarbeiter der Schlosserei hochwertige Produkte in Manufakturbauweise her. So werden Geländer, Vordächer und Überdachungen für Eingänge und Terrassen, Stahlbalkone und Carports, Zäune, Gitter, Toranlagen, Stahltreppen, Balkonsanierungen und vieles mehr von Scheu fachmännisch ausgeführt. anz

Scheu Design und Technik
Weißlensburger Straße 19
74626 Bretzfeld
Telefon 07946 92550
E-Mail info@scheu-gmbh.de
Internet: www.scheu-gmbh.de
  

Erfahrung, die funktioniert

Neuensteiner Betrieb hilft Kunden beim Energiesparen – Modernes Heizen mit Komfort

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Germund Schnell (li.) und sein Team bieten kompetenten Service rund um Heizung, Solar, Bauflaschnerei, Sanitär und Bad. Das Familienunternehmen genießt seit mehr als 66 Jahren einen hervorragenden Ruf. Foto: Archiv/Weilemann

Ob Renovierung oder Neubau, Einfamilienhaus oder Gewerbebetrieb – Schnell Haustechnik ist der richtige Ansprechpartner, wenn es ums Energiesparen geht. Der Handwerksbetrieb in der Max-Eyth-Straße 15 in Neuenstein bietet seinen Kunden innovative Technik, hochwertige Materialien und kundenorientierten Service. Firmeninhaber Germund Schnell und sein Team decken dabei verschiedene Bereiche ab:

- Heizung und Solar: Moderne Scheitholz-, Pellet- und Hackgutkessel, Gas- oder Öl-Hybridheizungen kombiniert mit thermischen Solaranlagen sowie Wärmepumpen und der dazu passenden Puffertechnik. Damit Kunden in Notfällen nicht im Kalten sitzen, kann Schnell Haustechnik sogar mit einer mobilen Heizzentrale aushelfen.

- Sanitär und Bad: Hier ist die Firma der Spezialist, wenn es um die Ausführung von Badsanierungen geht. „Von der Beratung über die Organisation der Folgehandwerker Blechbis zur kompletten Fertigstellung ist Schnell Haustechnik mit seinen kompetenten Mitarbeitern Ihr Ansprechpartner“, sagt der Firmeninhaber. Aber auch in den Bereichen Wasseraufbereitung und der hygienischen Trinkwasser-Erwärmung profitieren Kunden vom Know-how der Fachleute.

- Bauflaschnerei: Auch Blechbearbeitung zählt zu den Dienstleistungen von Schnell Haustechnik. Mit dem Prefa-Fassadensystem bietet man eine Alternative zum herkömmlichen Vollwärmeschutz. Die Fassaden werden hochwertig gedämmt und erhalten eine architektonisch ansprechende Blechhaut. Ferner bietet das Unternehmen Flachdachabdichtungen für Garagen, Balkone, Vordächer, Hallen und Häuser. Egal in welchem Bereich Kunden auf Schnell Haustechnik setzen: Sie profitieren immer von einer gelungenen Mischung aus Tradition, Innovation und Fachwissen. Das Familienunternehmen genießt seit mehr als 66 Jahren einen hervorragenden Ruf – ganz gemäß dem Firmenmotto „Erfahrung, die funktioniert“. anz

Kontakt
Telefon 07942 8366
www.schnell-shk.de
E-Mail: info@schnell-shk.de