Alljährlich begeht die Badbranche am dritten Wochenende im September den Tag des Bades. Das geschieht auf Initiative der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Das bundesweite Event am Samstag, 21. September, nimmt sich diesmal eines spannenden Themas an: der immer größer werdenden Bedeutung des Bades – ob zur Gesundheitsvorsorge, als vorausschauende Investition beim altersgerechten Umbau oder als farbiges Gegenmittel gegen das Einheitsgrau im Alltag. Auszeitengönnen Gefeiert wird in den ständigen Ausstellungen der Badprofis. Unterstützt wird die Veranstaltung von Badbotschafterin Franziska van Almsick. Für die inzwischen erfolgreiche Geschäftsfrau ist das Bad ein Juwel, vor allem, weil sie darin so herrlich entspannen und den Alltagsstress abbauen kann. Die zweifache Mutter mahnt: „Man muss die Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen und sich die Auszeiten gönnen, die man braucht. Schon eine Stunde für sich im eigenen Bad reicht, um wieder aufzutanken. Mit farbige Akzenten in der Einrichtung gestaltet sich der Aufenthalt noch schöner.“ Auch im Bad ist Farbe wie eine Einladung in eine fantasievolle Welt. Dass diese trotzdem zeitgemäß anmutet, dafür haben unlängst die Sanitärspezialisten gesorgt. Startschuss für die bunte Mischung war die weltgrößte Badmesse „ISH“. Sie fand im März in Frankfurt am Main statt und machte ziemlich deutlich, dass die Ära rein weißer Bäder vorbei zu sein scheint. Allen voran Waschbecken geben in der persönlichen Wellnessoase den Lieblingston an und sorgen für gute Energie. Die Skala ist fantastisch und schließt Pastell ebenso ein wie echte Knaller in kräftigem Rot oder Gelb. Wem es zu poppig wird, nimmt eine Dosis Dunkles, raten Sanitärexperten. Franziska van Almsick kann sich für ihr Bad Akzente in Grün vorstellen. Das verriet die Badbotschafterin der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) jüngst in einem Interview. Damit liegt die deutsche Schwimm-Ikone voll im Trend.
Bundesweite Veranstaltung der Sanitärprofis informiert über aktuelle Trends
FarbigeSkzente Schon seit geraumer Zeit nämlich spielen kräftiges Moos-, ruhiges Salbei-, ausgeglichenes Oliv- oder tiefgründiges Opalgrün neben gängigen Naturtönen wie Sand, Vanille oder Perlmutt bei der Einrichtung eine große Rolle. „Was draußen an der frischen Luft dem menschlichen Auge guttut, kann drinnen in den eigenen vier Wänden ebenfalls nicht schaduen“, so lautet die Formel, die auch im Bad immer funktioniert.
Einfach sympathisch ist es dem Menschen zudem alles, was fließt. Deshalb umgibt er sich gerne mit organischen und runden Formen. „Darum mögen wir Wasser als wichtigen Wohlfühlfaktor“, wissen die Badprofis. Mit beziehungsweise im kühlen Nass, sagen Forscher, verspüre der Mensch Momente des Glücks fernab von Raum und Zeit. Entsprechende Rituale lassen sich in der Komfortzone Bad leicht realisieren. Wasser ist ausreichend vorhanden, bequeme Badewannen sowie überhaupt alles, was zum Wohlsein beiträgt, gibt es im Fachhandel.
Vor allem bei den Duschen habe sich in den vergangenen Jahren mit Blick auf den gesundheitlichen Nutzen viel getan, berichtet Franziska van Almsick. So gebe es unter anderem Modelle speziell für den Nackenbereich, die Verspannungen lösen könnten. Oder aber Duschen, die nur auf den Rücken kommen und Massagewirkung hätten. Für alle, die wie die zweifache Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau das Bad als eine wohltuende Gegenmaßnahme zum kräftezehrenden Alltag nutzen möchten, ist der bundesweite Tag des Bades eine gute Gelegenheit zur umfassenden Information. Am 21. September jährt er sich zum 15. Mal – und lädt erstmals mit zwei Slogans ein. „Bunte Mischung“ und „Alles fürs Wohlgefühl“ geben die treffendsten Beschreibungen für die aktuellen Badtrends ab. red
INFO Wissenswertes
Mehr Infos gibt es anlässlich der Veranstaltung in den Schauräumen vieler Sanitärexperten. Wer wissen will, welche Badprofis sich an der Aktion beteiligen, der findet Details online unter www.gutesbad.de, Stichwort Tag des Bades.
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