Lücke zum Hofpflaster regelmäßig überprüfen

Schritt für Schritt zur passenden Heizung

Der Boden von Fertiggaragen aus Beton braucht nach den Wintermonaten etwas Pflege. Foto: Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V./dpa-tmn

Besitzer von Fertiggaragen aus Beton sollten regelmäßig den Abstand zwischen Einfahrtskante und Hofpflaster überprüfen. Er sollte idealerweise bei 0,5 bis 1 Zentimeter liegen, erläutert die Fachvereinigung Betonfertiggaragen. Wird er kleiner, kann es möglicherweise zu Beschädigungen des Betons kommen.Ausbessern Die Garagen lassen sich auf verschiedene Weisen an das Pflaster des Hofs anbinden. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich, wenn es eine kleine Lücke mit Füllmaterial wie Sand gibt, die Abschlusskante der Garage aus Beton besteht und keine extra Anfahrkante etwa aus Edelstahl hat. Dann sollte man darauf achten, dass diese Lücke sich nicht verkleinert. Denn wackeln die Pflastersteine oder werden sie durch das Auto an den Beton getrieben, nimmt dieser Schaden.Ist die Lücke kleiner geworden, sollte man das Pflaster wieder ausbessern und die Abstandslücke auf einer Breite von idealerweise 0,5 bis 1 Zentimeter mit etwa Sand auffüllen, rät Martin Kemmler von der Fachvereinigung.    

TIPP: Das Auto trägt den Winter über Streusalz und Dreck in die Garage – Etwas Pflege tut ihr darum im nächsten Frühjahr gut

Schmutz
Zudem empfehlen die Experten ein Pflegeprogramm für die Fertiggaragen im Frühjahr: Groben Schmutz entfernen, dann den Boden mit dem Gartenschlauch abspritzen und das Schmutzwasser mit einem Abzieher aus der Garage schieben. Ein Hochdruckreiniger kann Ölflecken und Reste von Streusalz entfernen, die im Winter in die Garage gekommen sind. Für größere Ölreste sollte man ein Bindemittel einsetzen und als Sondermüll entsorgen. Dach und die Abläufe sollten von Laub, Moos und sonstigem Schmutz befreit werden. dpa
  

Schritt für Schritt zur passenden Heizung

Lücke zum Hofpflaster regelmäßig überprüfen-2

ENERGIE
Wer einen Neubau plant oder ein bestehendes Gebäude sanieren möchte, steht auch vor der Frage, wie er dieses beheizen und mit Warmwasser versorgen möchte. Ob beispielsweise mit Öl, Gas, Holz oder Strom: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die sogar miteinander kombiniert und teils gefördert werden können.

Um bei der Auswahl eines geeigneten Systems zu helfen und die Planung und Umsetzung zu begleiten, hat die Verbraucherzentrale den „Ratgeber Heizung“ (224 Seiten, 19,90 Euro) veröffentlicht. Er informiert über gesetzliche Rahmenbedingungen, Vor- und Nachteile der Varianten und gibt Tipps zum Energiesparen. Anhand von Beispielen werden verschiedene Möglichkeiten durchgerechnet, um deren Wirtschaftlichkeit individuell prüfen zu können.

Bestellt werden kann der Ratgeber unter anderem im Buchhandel, über die Beratungsstellen der Verbrauchzentralen oder online auf www.ratgeber-verbraucherzentrale.de. red