Acht Stunden auch mit 80

Innovationen von Lieb aus Neckarsulm

Auch chronische Schmerzen oder Erkrankungen können Ursache für eine geringe Schlafqualität im Alter sein. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Schlechter Schlaf im Alter ist normal? „Das ist ein weit verbreiteter Irrtum“, sagt der Neurologe Professor Peter Young. Er ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, ist individuell verschieden und genetisch festgelegt. Die einen brauchen fünf, andere zehn Stunden. „Dieser Bedarf verändert sich im Alter nicht zwangsläufig“, betont Young.Eine mögliche Ursache für geringe Schlafqualität sind etwa Erkrankungen. „Wer häufig nachts aufstehen und Wasser lassen muss, empfindet nur selten seinen Schlaf als erholsam“, sagt Hans-Christian Blum. Er ist leitender Arzt der Somnolab-Privatklinik für Schlafmedizin. Das verleitet Betroffene oft dazu, ein Schlafmittel zu nehmen. „Damit ist aber die Ursache der Schlafstörung nicht aus der Welt“, sagt Young. Nach seinen Angaben gibt es 80 verschiedene Schlafstörungen, die alle gut therapierbar sind.Diagnose Wer länger als vier Wochen schlecht schläft und sich morgens nicht erholt fühlt, sollte seinen Hausarzt aufsuchen. Er überweist den Patienten gegebenenfalls an einen Schlafmediziner. Um zu einer genauen Diagnose zu kommen, lässt der Arzt den Patienten von seinen Gewohnheiten erzählen. So können etwa psychosoziale Faktoren die Nachtruhe beeinträchtigen. „Vielen Älteren fehlt nach dem Eintritt in die Rentenphase eine Tagesstruktur“, erklärt Roland Popp. Er ist Wissenschaftler am Universitären Schlafmedizinischen Zentrum des Bezirksklinikums Regensburg.Hinzu kommen geringere soziale und körperliche Aktivitäten. Das kann den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinträchtigen. Zudem neigen viele Ältere dazu, sich weniger im Freien aufzuhalten. „Das Tageslicht ist aber einer der wichtigsten Faktoren, um den Tag-Nacht-Rhythmus zu erhalten“, so Popp. Wer sich weniger im Freien aufhält, kann eine Lichttherapie bei einem Facharzt in Erwägung ziehen. „Diejenigen, die nachts nicht ausreichend zur Ruhe kommen, sollten in jedem Fall den Mittagsschlaf weglassen“, so Blum weiter. Hält jemand die Siesta für unverzichtbar, dann sollte sie nicht länger als etwa 20 bis 30 Minuten dauern.Ein weiteres Problem: Viele ältere Menschen gehen tendenziell früh am Abend ins Bett, mitunter sogar gegen 20 Uhr. „Dann müssen sie sich aber auch nicht wundern, wenn sie morgens um drei oder vier Uhr wach werden und nicht mehr einschlafen können“, erklärt Young. Denn zu dem Zeitpunkt sei das Schlafpensum oft schon erfüllt.Damit das Einschlafen gelingt, sollte das Schlafzimmer dunkel und die Umgebung ruhig sein. „Wer schnell durch Lärm etwa von der Straße oder durch andere akustische Reize wach wird, sollte nachts Ohrstöpsel tragen“, rät Popp. Auch regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten fördern einen gesunden Schlaf – selbst dann, wenn man nicht mehr jeden Tag zur Arbeit geht. Sabine Meuter, dpa   

Schlafstörungen sind eine Volkskrankheit, unter der auch viele Ältere leiden – Wie ein Wechsel der Gewohnheiten helfen kann

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Am Wildacker 16
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Kleine Rituale für mehr Tageslicht

Die Tage werden wieder länger. Das ist nicht nur gefühlt schön, sondern tatsächlich gut für die Psyche. Denn Lichteinfall sorgt dafür, dass der Körper die Produktion des sogenannten Glückshormons Serotonin steigert und gleichzeitig weniger vom Müdemacher Melatonin ausschüttet. Deshalb kann es helfen, mit kleinen Ritualen bewusst mehr Licht in den Tag zu holen, erklärt die Zeitschrift „Senioren Ratgeber“ (Ausgabe 2/2020).

Ältere profitieren davon besonders, weil sie häufig nicht mehr allzu oft automatisch vor die Tür kommen. Die Zeitschrift rät daher zum Beispiel, den Frühstücksplatz an eine sonnige Stelle zu verlegen oder jeden Morgen sofort alle Vorhänge und Jalousien zu öffnen. Ein Spaziergang zur Mittagszeit ist ebenfalls eine gute Idee – wenn es geht, am besten ohne Sonnenbrille. Denn die Augen sind dafür zuständig, die Lichtsignale für die Hormonproduktion ans Hirn weiterzugeben.

Wer schwer vor die Tür kommt oder eine generell dunkle Wohnung hat, kann sich auch mit einer Tageslichtlampe behelfen. Die sollte den Angaben nach eine Stärke von mindestens 10 000 Lux haben und vor allem vormittags brennen – denn dann hilft sie am meisten. dpa
   

Wanne zu Dusche

Innovationen von Lieb aus Neckarsulm

Acht Stunden auch mit 80-2
Von der Badewanne zur Dusche – mit neuem Schwung in den Tag. Die Badewanne wird bei Lieb in nur acht Stunden zur Duschoase.

Um 7 Uhr morgens klingelt der Wecker. Schlaftrunken stehen die Hausbewohner auf, denn vor ihnen liegt ein anstrengender Tag: Was bringt den Kreislauf besser in Schwung als eine erfrischende Dusche? Schlafmützen fühlen sich nach einem kurzen Sprung unter die Brause wie neugeboren und wieder fit für die anstrengenden Aufgaben.

Manch ein Hausbewohner, dem nur eine Badewanne zur Verfügung steht, wünscht sich deshalb eine Dusche. Die passende Lösung bieten Sanitärexperten von Lieb aus Neckarsulm. Aus einer alten Badewanne zaubern die Profis schnell und einfach eine großzügige Duschkabine.

Dafür wird die ausgediente Wanne inklusive der Verkleidung sauber entfernt und durch eine individuell vor Ort eingepasste Duschwanne in derselben Größe ersetzt. Die neue, passgenaue Duschtasse wird innerhalb von acht Stunden komplett eingebaut.

Sie ist seniorengerecht, denn ihre niedrige Einstiegshöhe ermöglicht ein einfaches Betreten und Verlassen der Kabine. Sicherheit und zusätzlicher Halt können durch den Verzicht auf alle beweglichen Teile in der Dusche erzielt werden. Damit gehört auch das Stolpern der Vergangenheit an.

„Lassen Sie sich von der Firma Lieb beraten, damit Sie später nicht sagen müssen: Hätte mir das mal einer gesagt“, raten die Sanitärexperten von Lieb aus Neckarsulm. azr